Erste Holzhäuser wurden noch in der Bronzezeit (1100-750 v. Chr.) gebaut.
Seit jeher bis heute hat sich überall in der Welt diese Bauart durchgesetzt, große Zahl der Holzhäuser kann man heute in Nordamerika, Skandinavien und in Europa finden.
In der jüngsten Zeit stieg das Interesse an Holzhäusern enorm an.
Heute werden moderne Werkzeuge und Maschinen für die Bearbeitung des Holzes verwendet, moderne Baustoffe in Kombination mit Holz sind ein voller Erfolg in Hinsicht auf Behaglichkeit Ambiente, gesunde Umwelt und die Ästhetik des Objekts.
In Russland gibt es auch heute Kirchen aus Holz, die im XVI Jahrhundert gebaut wurden.
Das Holz ist ein 6 Mal besserer Isolator als Ziegel und 15-mal besserer Isolator als Beton.
Holz in der Dicke von 10 cm hat die Wärmeisolation wie 30 cm Ziegel. Deshalb verbrauchen Einwohner von Holzhäusern, die in einem wesentlich kälteren Klima leben, zweimal weniger Energie für die Heizung.
Die neuesten Forschungen zeigen, dass Holzkonstruktionen das Durchdringen von erdmagnetischen Kräften nicht behindern, die für menschliche Gesundheit wichtig sind, und das Holz emittiert keine radioaktive Strahlung, schädlichen Gase, allergischen Staub und statische Elektrizität.
Einige Länder, besonders Japan, zeigen immer mehr Interesse für Holzhäuser infolge der häufigeren Erdbeben.
Holz enthält in sich eine bestimmte Menge Feuchtigkeit somit ist es schwerer entzündbar als anderes trockene Material.
Holz hat eine geringere Dichtheit, bzw. Gewicht, somit ist es viel leichter zum Transportieren als Beton und Ziegel.
Im Fall eines Brands überträgt Holz 10-mal weniger Wärmeausströmung als Beton und sogar 250-mal als Stahl, so ist es Feuerwehrmännern viel länger erlaubt im Holzhaus zu verweilen als im Betonhaus.